Originaltitel: Сталкер / Stalker
Erscheinugsjahr: 1979 FSK: 12
Besonderheit: Surealer extrem zweideutiger Film der schwer einzuordnen ist,
Entfernte Vorlage zum Spiel S.T.A.L.K.E.R.
Buchvorlage: basiert im entfernten
Sinne auf dem Roman "Picknick am Wegesrand"
Buchvorlage: basiert im entfernten
Sinne auf dem Roman "Picknick am Wegesrand"
Stalker zeigt wunderschön fotografierte Landschaften... |
Der „Stalker“ (hier im Sinne eines Pfadfinders, Ortskundigen oder auch Kundschafters) verdient sich seinen Lebensunterhalt damit, Leute illegal durch den Sperrgürtel zu bringen und sie innerhalb der Zone zu führen. Seine Tochter ist krank, der Beruf des Vaters und das Leben nahe der Zone haben an dem Mädchen ihre Spuren hinterlassen. Der Stalker hat Gespür, ja Ehrfurcht für diesen sich ständig verändernden Ort entwickelt, fühlt die Gefahren im Voraus und hat seine Methoden, den tödlichen Fallen, die die Zone stellt, auszuweichen.
...und viel Trostlosigkeit. |
Schwer zu sagen was Stalker aussagen soll, aber eines ist klar es ist ein Klassiker seiner Genres und wer es schafft den Film einmal bis zum Ende zu schauen sollte dies gleich nochmal tun. Immer wieder entdeckt man neues auf den unberechenbaren Kamerafahrten, die auf eindrucksvolle Weise die verschiedensten Dinge offenbaren. Ebendfalls schwer zuzuordnen und vor allen Dingen äußerst Bedeutungsschwanger in seiner Erzählweise macht Adrei Tarkowski diesen Streifen zu einem wahren Meisterwerk für alle die die keine Angst vor einem ruhigen, sehr bildgewaltigen Film haben. Ein Film für Kenner oder die die es werden wollen. Anschauen!
Zusatzinfo: Der Film diente im entfernten Sinne dem Spiel S.T.A.L.K.E.R als Vorlage. Als Hauptidee aus der Geschichte "Picknick am Wegesrand" entsprungen, spinnen die Ukrainer von GSC Game World einen weiteren Teil zur ursprünglichen Geschichte hinzu, nämlich das alle Vorkomnisse mit dem Vorfall im Atomkraftwerk von Tchernobyl zusammenhängen.
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